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Erscheinungsjahr: |
ca. 1999 |
Hersteller: |
Psion Plc. |
Prozessor: |
ARM710T RISC, 36MHz |
RAM: |
8 MB |
ROM: |
8 MB mit BetriebssystemEPOC Rel.5, 32Bit |
Anzeige: |
480 * 160 Pixel Touch-Screen, Mono-Chrom, 16 Grausufen |
Sound: |
Beeper, Mono |
Tastatur: |
QUERTZ, 53 Tasten |
Datenträger: |
Battereigepuffertes RAM |
Anschlüsse: |
Docking-Station mit RS232, Power 6VDV, Infrarot-Port |
Der Psion Revo wurde von Psion hergestellt und fällt in die Kategorie der PDA-Computer. Es gibt in auch noch mit 16MB Speicher als Psion Revo Plus. Der PDA ist umfangereich mit Software ausgestattet. Die Organizer-Programme wie Terminkalender, Notizbuch, Adressverzeichnis sind vorhanden. Hinzu kommen eine Textverarbeitung, eine Tabellenkalkulation, ein E-Mail-Client, ein Webbrowser kann nachinstalliert werden. Die hinten eingebaute Infrarot-Schnittstelle ermöglicht die Kommunikation mit anderen Geräten. Der Revo kann nicht nur das Rufnummernverzeichnis auslesen und lokal speichern, sondern auch SMS vom Handy herunterladen und über das Handy verschicken.
Der Revo wurde serienmäßig mit einer Dockingstation ausgeliefert, über die der Datenabgleich mit dem PC stattfinden kann. Die Software von Psion sorgt dabei auch gleich dafür, dass die mit den Psion-Anwendungen erstellten Dokumente für Microsoft Office konvertiert werden. Ich habe die Software mit Win98 getestet. Es ist verblüffend einfach und unkompliziert.
Der Revo hat allerdings auch einige Krankheiten, die das Leben schwer machen können. Durch das fortlaufened öffenen des Displays wird der Folienverbinder zur Tastatur verschlissen und kann irgendwann abbrechen. Dies führt zu Fehlern im Display und in der Stromversorgung. Ebenso ist der eingebaute Akku nicht gerade einfach zu tauschen. Etwas bastlerisches Geschick ist hier notwendig.
Alles in allem macht der Revo aber Spaß.
Weiterführende Links:
PsionWelt
ComputingHistory
HomeComputerMuseum
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