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Erscheinungsjahr: |
1989 |
Hersteller: |
Atari, Inc. |
Prozessor: |
Motorola 68000 mit 8MHz Taktfrequenz |
RAM: |
1MB, 2MB oder 4MB, je nach Ausbau, linear adressiert |
Text: |
kalierbarer Zeichensatz durch GEMDOS |
Grafik: |
Shifter, Blitter,
640 x 400, Mono, 2 Farben s/w
640 x 200, 4 Farben aus 4096
320 x 200, 16 Farben aus 4096
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Farben: |
Gesamt 4096 Farben |
Sound: |
Zum Soundchip YM-2149,
zusätzlich noch 8-Bit Stereo DMA-Sound in CD-Qualität |
Tastatur: |
Schreibmaschine QUERTZ, 85 Tasten, 10 Funktionstasten |
Datenträger: |
Diskettenlaufwerke 3½",
SF 354: einseitig, DD 360kB,
SF 314: zweiseitig, DD 720kB,
verschiedene Festplatten über ACSI-DMA |
Anschlüsse: |
1 x RS232, 1 x Centronics, 1 x DMA, 1 x Diskdrive, 1 x Monitor, 2 x Cinch DMA-Stereo, Midi Out, Midi In, Cartridge, 2 x Joystick, mit Adapter bis 6 Joystick, 1 x Maus/Joystick, Genlock-Interface zum Mischen zweier Video-Quellen,
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Der Atari 1040STe war sowohl für den Heimbereich als auch für professionelle Anwendungen gedacht. Er stand in Konkurrenz zum Amiga, der zuvor mit seinen Grafik- und Soundfähigkeiten gepunktet hatte. Der Amiga zog Aufgrund seiner besseren Grafik- und Sound-Fähigkeiten User von Atari ab. Durch den DMA-Stereo-Sound und das Genlock-Interface, welches ermöglicht, externe Video-Signale mit dem internen Vidoesignal des STe zu mischen, erhoffte sich Atari, die abgesprungenen Kunden wieder zurück zu bekommen.
Die Farbbandbreite wurde von 512 auf 4096-Farben verachtfacht und der DMA-Sound ist dem einer Musik-CD ebenbürtig. Leider kam die Offensive zu spät und der 1040STe verschwand relativ schnell wieder vom Markt.
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