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Erscheinungsjahr: |
1983 |
Hersteller: |
Commodore |
Preis: |
95 USD |
Die Datasette ist ein Kassettenlaufwerk für Commodore-Computer ab VC-20. Als Speichermedium dienen herkömmliche Musikkassetten. Die Datasette war mit 70-90 US$ eine preiswerte Alternative zu den Diskettenlaufwerken.
Zwar gab es auch Datenkassetten, diese waren aber im Verhältnis zu den Musikkassetten (MC) teuer und wesentlich kürzer. Der Datentransfer ist mit 70 Bytes pro Sekunde relativ langsam, kann aber durch Schnellade-Software bis zum 10-fachen gesteigert werden. Das setzt allerdings voraus, dass das entsprechende Programm mit Hilfe der Schnelllade-Software abgespeichert wurde, da die Geschwindigkeit der Datasette nicht gesteigert wird.
Die Datassette wird am 12-poligen Platinenstecker des Datassettenports angeschlossen. Um den Stecker korrekt aufzustecken, befindet sich ein Schlitz zwischen den Polen 2 und 3 am Platinenstecker. Dieses Port ist sowohl für den Datentransfer als auch für die Stromversorgung zuständig.
Am Kabel der Datasette ist auch eine Masseleitung vorhanden, das bei Computern mit Metallgehäuse (PET, C128 DCR) mit dem Rechnergehäuse verschrauben werden kann.
Der Motor kann vom Rechner per Software ein- und ausgeschaltet werden.
Weiterführende Links:
C64-Wiki - Datasette
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