Schneider CPC 6128




Erscheinungsjahr: 1985
Hersteller: Amstrad
Prozessor: Z80 mit 4 MHz Taktfrequenz
RAM: 128kB
ROM: 484kB, davon 16kB Kernel und 32kB AMSDOS
Text: 20 x 25 Zeichen, Modus 0
40 x 25 Zeichen, Modus 1
80 x 25 Zeichen, Modus 2
Grafik: Grafikchip Motorola 6845,
27 Farben
160 x 200 Pixel, Modus 0
320 x 200 Pixel, Modus 1
640 x 200 Pixel, Modus 2
Sound: AY-3-8912, 3 Stimmen Stereo, 1 Geräuschgenerator, eingebauter Lautsprecher
Tastatur: QWERTY, 74 Tasten
Datenträger: 3"-Diskettenalufwerk
Anschlüsse: Expansionsport, Centronics, Monitoranschluss, Joystick, externer Kassettenrekorder, Audio-Stereo-Anschluss

Der CPC16128 ist der Nachfolger des CPC 664. Amstrad hat damit sein Erfolgsrezept, das sich schon bei dem CPC464 und CPC664 bewährt hat, konsequent fortgesetzt.
Der CPC6128 hatte eine verbesserte, flachere Tastatur ohne Krümmung, 3"-Diskettenlaufwerk, 128 KB und war ursprünglich für den amerikanischen Markt gedacht. Da der Z80-Prozessor des CPC nur 64 KB RAM ansteuern kann, war ein Zugriff auf den restlichen Speicher nur über das Einblenden von 16- oder 64-KB-Blöcken des oberen Speicherbereiches über Bank Switchingin den unteren möglich
Der CPC6128 ist CP/M-fähig. Im Lieferumfang war CP/M 2.2 sowie einige Dienstprogramme enthalten. Zusätzlich war die Programmiersprache Dr. Logo dabei, die sich zu dieser Zeit relativ großer beloiebtheit erfreute.
Um Disketten zu formatieren musste C/PM gebootet werden, da das Basic keine Formatierroutine enthielt. Findige Programmierer entwickelten daher ein eigenes Programm, um diesen Mangel zu beheben.

Weiterführende Links
Wikipedia: Amstrad CPC
8-Bit-Nirvana: Amstrad/Schneider CPC 6128
CPCWiki: CPC old generation