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Erscheinungsjahr: |
1983 |
Hersteller: |
Sharp K.K. |
Prozessor: |
Z80 mit 3,5 MHz Taktfrequenz |
RAM: |
64kB |
ROM: |
4kB |
Text: |
40 x 25 Zeichen |
Grafik: |
Blockgrafik 80 x 50, 7 Farben |
Sound: |
CAG 8253 Soundchip, mono, eingebauter Lautsprecher |
Tastatur: |
QWERTY, 69 Tasten, davon 5 programmierbare Funktionstasten, 4 Cursortasten, 2 Steuertasten |
Datenträger: |
Eingebauter Kassettenrekorder |
Anschlüsse: |
Erweiterungsbus,
Druckeranschluss intern & extern (nicht gleichzeitig verwendbar),
Kassettenrecorder intern & extern (nicht gleichzeitig verwendbar),
2 x Joystick, RGB, FBAS, HF-Ausgang |
Der Sharp MZ-700 ist der Nachfolger des Sharp MZ-80K. Mit dem MZ-700 wurde das Prinzip des »Clean Computer« verwirklicht. Dies bedeutet, dass im Gegensatz zu den anderen Computern dieser Zeit der MZ-700 kein eingebautes Basic hat. Stattdessen wurde dieses von der Kassette nachgeladen. Das hatte auf der einen Seite den Vorteil, dass der Speicher für Anwendungen wie Spiele, Grafikbearbeitung oder Textverarbeitung, frei blieb. Des Weiteren war das Basic relativ schnell, da es nicht auf das langsamere ROM zugreifen musste. Der Nachteil war jedoch, dass der Ladevorgang ca. 3.5 Minuten benötigt, was im Allgemeinen dazu ausreichte, sich eine Tasse Kaffee zu holen.
Das modulare Konzept des Computers war ziemlich einzigartig.
Als MZ-711 gab es ihn ohne Erweiterungen, als MZ-721 verfügte er über den eingebautem Kassettenrekorder und als MZ-731 hatte er noch einen eingebauten Plotter. Die fehlenden Komponenten konnte später nachkaufen und mit wenigen Handgriffen einbauen werden.
Weiterführende Links
8-Bit-Nirvana
Sharp MZ 700
8Bit-Homecomputermuseum
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