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Erscheinungsjahr: |
2014 |
Entwickler: |
Don Dindang |
Prozessor: |
Z80A mit 3,5MHz Taktfrequenzz |
RAM |
128kB |
ROM: |
32KByte, 16kB ZXS48 und 16kB ZXS128, inkl. Sinclair-Basic |
Tastatur: |
Selfmade-Tastatur, Marquard-Taster auf Lochrasterplatine, QWERTY, 47 Tasten. Je nach eingesetztem ROM sind die Tasten zum Teil 6-fach belegt. |
Datenträger: |
externer Kassettenrekorder. |
Anschlüsse: |
Edge-Connector, 1 x EAR, 1 x MIC, 3,5mm Klinkenbuchsen, BAS-Video, RGB-Video über MiniDIN-Buchse |
Der Harlequin128 ist ein Clone des ZX Spectrum128. Die ULA wurde komplett in Einzel-ICs aufgelöst, was meines erachtens eine exzellente Ingenieursleistung ist. Dieser Harlequin wurde in ein modifiziertes Pultgehäuse von Bobla eingebaut, dass um 15cm gekürzt wurde. Die Tastatur ist ein Nachbau der ZXS48-Tastatur mit Marquardt-Tastern. Die Cursortasten sowie einige Sondertasten wurden über eine Logik abgesetzt. Darüber ist ein Nullkraft-Sockel angebracht, der den ROM-Steckplatz nach außen führt, um die ROM-Versionen leichter wechseln zu können. Der Computer weist noch einige Design-Fehler auf. Er ist also noch nicht 100% kompatibel zum Spectrum 128. Das in Sinclair Zubehör präsentierte Kepston Maus Interface, ein Nachbau des Original-Interfaces, wird nicht korrekt bedient, funktioniert am ZXS 128 aber fehlerfrei. Die Design-Fehler sind mit der nächsten Auflage sicher ausgeräumt.
Dieser Harlequin128 hat keinen internen Lautsprecher mehr. Ich habe daher den Soundchip AY-3-8912 auf einen Adapter gehoben, an dem die drei Soundkanäle herausgeführ und auf einen Mischer mit nachfolgendem 0,5W-Stereoverstärker geführt wird. Der Verstärker kann über eine Taste ein- und ausgeschaltet werden. Die Beschreibung des Mini-Verstärkers ist in Elektronisches zu finden
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