Superfo Harlequin ZX Spectrum48



Erscheinungsjahr: 2014
Entwickler: Don Dindang
Prozessor: Z80A mit 3,5MHz Taktfrequenzz
RAM 48kB
ROM: 16KByte inkl. Sinclair-Basic
Test: 32 x 24, 22 direkt nutzbare Zeilen, zwei Zeilen am unteren Bildschrimrand für Systemmeldungen und Input-Operationen.
Grafik: 256 x 192 Pixel
Farben:: 8 Farben in 2 Helligkeitsstufen als Block-Grafik
Sound: Über Mikroprozessor generierter Sound
Tastatur: Selfmade-Tastatur, Marquard-Taster auf Lochrasterplatine, QWERTY, 47 Tasten. Je nach eingesetztem ROM sind die Tasten zum Teil 6-fach belegt.
Datenträger: externer Kassettenrekorder.
Anschlüsse: Edge-Connector, 1 x EAR, 1 x MIC, 3,5mm Klinkenbuchsen, BAS-Video, RGB-Video über MiniDIN-Buchse

Der Harlequin48 ist ein Clone des ZX Spectrum 48. Die ULA, die im Original ZX Spectrum fü den Bildschirmaufbau, Tonausgabe und ddie Tape-Schnittstelle zuständig ist, wurde komplett in Einzel-ICs aufgelöst, was meines Erachtens eine exzellente Ingenieursleistung ist.Die Platine hat die gleiche Größe wie die des Originals, ist aber logischerweise viel enger bestückt. Es gibt keinen HF-Ausgang mehr, stattdessen ist ein RGB- und ein Composit-Videoausgang vorhanden. Im ROM ist ist neben dem Sinclair-Basic noch ein Test-ROM eprogrammiert, dass mit einem Jumper, alternativ mit einem Schalter umgeschaltet werden kann. Ich habe, als ich den Harlequin 48 aufgebaut habe, statt des Jumpers einen Schalter eingebaut, um schnell von Basic auf Test umzuschalten. Zugegebenermaß ist das eine Spielerei; den wenn der Harlequin 48 sorgfältig aufgebaut wurde, sollte er auch funktionieren.
Dieser Harlequin 48 ist in ein um 22 cm gekürztes und modifiziertes Pultgehäuse von Bobla eingebaut. Die Tastatur ist ein Nachbau der ZXS48-Tastatur mit Marquardt-Tastern. Darüber ist ein Nullkraft-Sockel angebracht, der den ROM-Steckplatz nach außen führt, um die ROM-Versionen leichter wechseln zu können. Der Harlequin 48 gilt als 100% kompatibel zum Orginal ZX Spectrum 48.

Weiterführende Links:
Jungsis Corner: Harlequin 48