| Erscheinungsjahr: | 1981 |
| Hersteller: | Sinclair Research Ltd. |
| Prozessor: | Z80A mit 3,25MHz Taktfrequenz |
| RAM | 1 KByte, erweiterbar auf 16, 32 oder 64 KByte. |
| ROM: | 8 KByte inkl. Sinclair-Basic |
| Test: | 32 x 24, 22 direkt nutzbare Zeilen, zwei Zeilen am unteren Bildschrimrand für Systemmeldungen und Input-Operationen |
| Grafik: | 64 x 44 Blockgrafik in Viertelzeichen-Größe |
| Farben:: | Mono-Chrome schwarz-weiß |
| Tastatur: | Folientastatur, QWERTY, 40 Tasten |
| Datenträger: | externer Kassettenrekorder |
| Anschlüsse: | Edge-Connector, 1 x EAR, 1 x MIC, 3,5mm Klinkenbuchse, 1 x HF (Antenne) |
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Der ZX81 ist weitgehend im Original belassen. Der ZX81 war der Nachfolger der ZX80. Der ZX81 hat gegenüber dem ZX80 ein deutlich erweiterten Befehlssatz. So konnte der z.B. ZX80 noch keine Fließkomma-Berechnungen durchführen, was dem ZX81 jetzt möglich ist- Das ROM ist gehenüber dem ZX80 mit 4kB nun 8kB groß. Der Basic-Syntax weicht gegenüber dem ZX80 etwas ab. War der ZX80 noch diskret aufgebaut, so wurden die Bauteile im ZX81 in der ULA zusammengefasst, was die Anzahl der verwendeten Bauteile auf ein paar wenige reduzierte. Der ZX81 hat keinen separaten Grafikspeicher. Der Grafikspeicher wird, entsprechend dem, was auf dem Bildschirm dargestellt wird, dynamisch berechnet. Die Verarbeitungsgeschwindigkeit ist deswegen ziemlich langsam. Zum Ausgleich dafür hat der ZX81 den Befehl FAST. Wird der Befehl dem Programm vorangestellt oder in das Programm integriert, wird die Neuberechnung des Grafikspeichers abgeschaltet, der Bildschirm wird nicht mehr sychronisiert und es sind nur noch Streifen zu sehen. Die Verarbeitungsgeschwindigkeit steigert sich aber um ca. den Faktor 10. Ausgeliefert wurde der ZX81 mit 1kB Speicherplatz. Durch entsprechendene Aussteckmodule von unterschiedlichen Herstellern konnte der Computer aber auf 64kB aufgerüstet werden, wobei der vom ROM beanspruchte Speicherplatz abgezogen werden muss.
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